Paroles Der tödliche Schlag de Gisbert Zu Knyphausen

Gisbert Zu Knyphausen
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  • Chanson: Der tödliche Schlag
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Textes et Paroles de Der tödliche Schlag



Wo sind die Sommer hin, die ich fast vergessen hab?
Stunde für Stunde für Stunde.
Dieser Herbst war nur ein fallender Soldat,
der Frühling eine blühende Wunde.
Ist das alles was unser Herz erwärmen kann?
Das Feuer einer brennenden Stadt.
Die Sonne über blutgetränkten Feldern.
Weiß noch jemand wo das angefangen hat?
Lasst ihn geschehen - den tödlichen Schlag.

Lasst ihn brennen, diesen gottverdammten Flecken Erde,
auf dass kein Stein mehr auf dem nächsten stehen werde.
Gebt meiner Mutter einen Kuss,
und wenn's vorbei ist - dann verstreut meine Asche überall.
Lasst ihre Väter winselnd knieen auf allen Vieren.
Lasst ihre Häuser unter Flammen explodieren.
Gebt meiner Mutter einen Kuss,
und wenn ich sterbe - dann verstreut meine Asche überall.
Nur nicht hier. Nur nicht hier. Nur nicht hier.
Nur nicht hier.

Tausende Jahre Evolution führten uns immer nur zu besseren Waffen.
Wir Menschen, den Göttern zum Hohn, sind nichts als waghälsige Affen.
Es ging mal um irgendwas mit Ehre.
Oder geht's schon immer nur ums Verrecken?
Selbst wenn das jetzt noch wichtig wäre,
es ist zu spät sich zu verstecken.
Also lasst ihn geschehen - den tädlichen Schlag.

Lasst euren Hass wie junge Hunde von der Leine!
Ich will nichts mehr sehen als verwesende Gebeine.
Gebt meiner Mutter einen Kuss,
und wenn's vorbei ist - dann verstreut meiner Asche überall.
Lasst ihre Väter winselnd knieen auf allen Vieren.
Lasst ihre Häuser unter Flammen explodieren.
Gebt meiner Mutter einen Kuss,
und wenn ich sterbe - dann verstreut meine Asche überall.
Nur nicht hier. Nur nicht hier. Nur nicht hier.
Nur nicht hier.


Lasst ihn brennen diesen gottverdammten Flecken Erde,
auf dass ihre Kinder niemals wieder lachen werden.
Gebt meiner Mutter einen Kuss,
und wenn ich sterbe - dann verstreut meine Asche überall.
Nur nicht hier. Nur nicht hier. Nur nicht hier.
Nur nicht hier.

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